Hey,
Wir hatten so einen Effekt in Darmstadt einmal mit einer ganzen Charge Ultraschallsensoren (40 Stück). Das war ein anderes Modell, aber ich habe damals dann Experimente mit einem Arduino und den fehlerhaften Sensoren gemacht.
Zusammenfassung:
- Mit dem Arduino waren die Sensoren sehr verrauscht oder funktionierten gar nicht auf 3.3V. Auf 5V sahen die gemessenen Distanzen sehr viel besser aus
- Auf dem OBS funktionierten sie gar nicht. (18cm daueranzeige)
Die haben wir dann zurück geschickt, aber das waren ja auch über 100€. Die danach bestellten Sensoren taten aber alle mit 3.3V
Stand Heute würde ich für einzelanwendung die Lösung hier probieren: Phantommessungen bei Bluetoothbetrieb
Kurzzusammenfassung: der 3.3V Regler auf dem Board reicht zwar auf dem Papier für alle Komponenten, aber es gibt wohl situationen in denen GPS oder Sensoren mit den 3.3V nicht glücklich sind - entweder weil alles zusammen doch etwas mehr zieht oder weild er Buck konverter nicht schnell genug hinterher kommt.
Der drüben vorgeschlagene Fix den ich am Wochenende an einem weiteren OBS mit einem unzuverlässigen Sensorboard ausprobieren möcthe sieht so aus:
- 5V beinchen am Ultraschallboard ablöten / abknipsen so dass keine Verbindung vom sensorboard zu 3V3 auf dem OBS mehr besteht.
- Mit Fädeldraht Verbindung zwischen der „Boardseitigen“ Seite des Schalters (VDC im Schaltbild) und dem 5V Beinchen des Sensorboards herstellen.
Damit bekäme dann das Sensorboard 5V LiPo Spannung. Falls du noch weitere Boards unverlötet rumliegen hast kannst du die Variante mit 5V LiPo Spannung erstmal auf ner Steckplatine testen.
Er kalibriert den Sensor - und er ist werksseitig kalibriert. Genau genommen wird hier der Schwingkreis auf die Frequenz des 40KHz-Piezos im Sensor kalibriert, der aufgrund Fertigungstoleranzen nicht immer exakt dieselbe Frequenz hat. Und wenn sich die Länge des Sensorkabels (und damit der Widerstand) ändert, passt diese Kalibrierung ggf auch nicht mehr und die Werte laufen aus dem Ruder.