Es ist genau umgekehrt, das Repository können alle gemeinsam bearbeiten (via git), es ist dann wie Quelltext, öffentlich und forkbar, unter offener Lizenz. Ein System wie umap wäre immer irgendwie versteckt, und wenn die Admins nicht mehr erreichbar sind kann niemand mehr damit etwas anfangen. Das ist eine Art von „Bus-Faktor“. Außerdem erfordet so ein Service noch mehr Accounts, und wer mitmachen möchte muss den AGB zustimmen und seine:ihre Daten diesem Service anvertrauen.
Das Problem mit der git-Historie stimmt, halte ich aber für irrelevant. Was einmal im Internet ist, ist für immer öffentlich – wer also zustimmt, dass seine:ihre Daten in der Website landen, muss sich bewusst sein, dass es kein Zurück gibt. So oder so, ob das über git läuft oder irgendwie anders veröffentlicht wird, am Ende landet es eh alles im Archiv
Mit der Pflege der Daten im Repository finde ich, dass wir es uns einfacher machen. Wir haben bereits die Prozesse, um diese Daten gemeinschaftlich zu pflegen. Und noch dazu haben wir mehr Kontrolle darüber, als wenn wir uns in die Abhängigkeit eines Dritten Diensteanbieters begeben. Darum bin ich stark dafür, das ohne solche Dienste zu lösen, sofern irgendwie möglich.