Moin!
Ich stehe offenen Projekten und Radfahren sowie sehr offen gegenüber. Ich wurde nun gebeten, einige Open Bike Sensoren aufzubauen. Die Teile sind hier, die Anleitung (Hardwarezusammenbau) habe ich einmal komplett gelesen. Aber SORRY, welche Stümper haben die zusammengeklickt? Nach über 50 Jahren mit der Lötstation in der Hand und tausenden, wenn nicht zehntausenden von nachgebauten Platinen (Hobby und Beruf) habe ich nur den Kopf geschüttelt - zum Glück ist der angewachsen.
Im folgendem beziehe ich mich auf diese Seite: Einen OpenBikeSensor der Version 00.03.12 bauen | OpenBikeSensor
Schritt 2: Spannungsregler - WAS DENN NUN? Laut Text und vorzubereitenden Teilen werden DREI Stifte benötigt, im dazugehörendem Foto (auch wenn das „veraltet“ ist) sind aber 5 Lötstellen zu sehen. Im weiteren Fotos wird an 3 Stelen gelötet- also mind. 4 Pins. Warum nur 3 vorbereiten? Und warum „Stifte nicht verlöten“? Das ist Blödsinn, die Stifte werden laut Foto sehr wohl verlötet - aber eben nur auf der Spannungsreglerplatine. Und wieso
Das ausgerichtete Modul an den anderen beiden SMD-Pads verlöten.
Das heißt mindestens, das vorher schon gelötet wurde (wegen „anderen beiden“.).
Die Außenseite der Modulplatine hat ein halbrudes Loch mit Kontaktfläche.
Entweder ist das eine überflüssige Info (beide Seiten haben die halbrunden Löcher) oder eine Info fehlt - denn
Diese wird mit Lötzinn verbunden zum Pad auf der OBS-Hauptplatine darunter.
Oben steht doch NICHT FEST EINLÖTEN - jetzt soll doch fest eingelötet werden? Und warum nicht mit den 1/10tel Cent-Bauteilen Lötstift???
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- Auf guten Fluss des Lötzinns zum unteren Pad achten.
Und dabei schöne Kleckse verursachen?
- Die Ausrichtungsstifte abziehen und die restlichen Kontakte ebenfalls in SMD-Bauweise verlöten.
Wieso auf einmal Ausrichtungsstifte? Wo kommen die auf einmal her? Falls es die vorher fest mit der Tochterplatine verlöteten Stifte sein sollen - da geht kein „abziehen“.
Weitere Ungereimtheit: Warum das Ganze so umständlich??? Soll die Tochter jetzt mit Abstand (dafür sprechen die Stifte) oder „glatt auf glatt“ verlötet werden? Dann wäre ein flach auflegen, danach zwei (danach nochmal 4) Stück Silber/Lötdraht einstecken, und verlöten wesentlich einfacher.
In Schritt drei ist auf dem Foto die Spannungsreglerplatine schon drauf, laut Schritt 2 sollte sie das noch nicht sein.
Gibt es von den „erfolgreichen“ Aufbauern jemanden in der Region Hamburg, der mir mal eine funktionierende Platine vorlegen kann, damit ich sehe was gemeint ist?
Gruß
Thomas
der Norderstedter