Beim einen ist der Port schon belegt, und die nächste hat keine Schreibrechte in /opt
aber in /home/obs
und dann sind die Pfade wieder anders. Wir können nicht jede Installation und jedes System antizipieren und beschreiben. Darum schlagen wir ja auch Docker vor, damit es in den Container wenigstens mehr oder weniger das gleiche System gibt.
Wenn du nicht weißt, was Docker tut, und wie du dein Host-System in den Container mappst, dann solltest du es vielleicht lernen, bevor du es benutzt.
Wie wäre es, die Doku in Dev und Prod zu teilen und in zwei Wegen zu fahren.
Das sollte eigentlich so sein: Dev vs Prod. Ich finde im Übrigen die Transferleistung machbar, wenn in der Prod-Anleitung „Siehe Normales Readme“ steht, dann eben evtl. deine eigenen Ports, Pfade, Service-Namen, … da einzusetzen.
Hier ist übrigens eine Architekturskizze, die beschreibt aber grob die Anwendung, nicht das Deployment. Das Deployment benötigt mMn keine Skizze, es sind eine Datenbank und ein Python-Prozess nötig.
Wie du das im Endeffekt machst, ist dir überlassen. Jede:r Operator macht das nämlich unterschiedlich. Bei einem „vorgeschriebenen“ Vorgehen meckern sonst alle, dass ihr Setup nicht beschrieben ist – also lasse ich das einfach ganz. Die Beispielkonfigurationen sind eben nur das, Beispiele. Du musst sie schon anpassen auf deine Anforderungen. Da bin ich einfach mal „um den Schreibtisch gegangen“ und habe mir gedacht, die IT Ops werden schon wissen, wie sie sich einen Port aussuchen, das muss ich ihnen ja nicht vorschreiben. Ich nehme 3000, aber du kannst ihn dir umkonfigurieren, es ist ja zum Glück in der Bespielkonfiguration die entsprechende Option drin.
Port 3000 ist in vielen Installationen durch ntop-ng geblockt. Habt ihr euch bei den Ports an den RFC und der Liste der Well Known Services orientiert?
Das ist genau der Fall von „alle meckern, dass ihr Setup nicht beschrieben ist“. Dieses ntop-ng
finde ich nicht, kenne ich nicht, hat meine Distro nicht. Port 3000 verwenden ungefähr hundert oder so Dienste. Es ist der generische default port für jede Ruby on Rails / NodeJS Webanwendung. Im Endeffekt ist es auch egal, suche dir bitte deinen Port selbst aus, dann ist der auch nicht durch irgendwas belegt.