Ich würde stattdessen git tags vorschlagen, dann können wir Release ZIPs bauen (automatisch mit Github actions) und müssen die STLs auch nicht mehr im Repo pflegen. Das erfüllt @PDR’s Wunsch nach Versionsbezeichnungen, ohne Dateinamenchaos einzuführen, und wer sich selbst seine STLs baut aus den Quelldateien weiß, dass er:sie vorsichtig sein muss und alles nachgeprüft werden sollte, bevor z. B. große Bestellungen rausgehen.
Wenn wir tags mit Versionsnummern haben können wir auch eine Kompatibiltätstabelle pflegen (PCB ← → Gehäuse, etc.).
Das einzige was dafür fehlt ist halt die Automatisierung, siehe https://github.com/openbikesensor/OpenBikeSensor3dPrintableCase/issues/27
Die Dokumentation kann dann auch auf eine spezifische Version verweisen und kann nicht „outdated“ werden, bzw. wer den Verweis updated muss eben auch den Inhalt anpassen. Die Dokumentation kann dann hinterher sein hinter dem „aktuellen Stand“, aber eben nicht abweichen von ihrem referenzierten Stand.
Wie genau der Release Cycle aussieht ist mir gleich. Aber wenn wir künftige Fehler noch besser verhindern wollen, dann sollten einfach noch mehr Menschen testen. Meinem Aufruf dazu waren leider nur sehr wenige gefolgt. Wie kriegen wir das besser hin, dass nicht erst zwei Monate später auffällt, wenn etwas nicht stimmt?
Was wir nicht mehr ändern sollten sind Dinge die die Teileliste verändern.
Dem stimme ich nur bedingt zu. Ich finde es nach wie vor zumutbar, vor der Sammelbestellung zu prüfen, wie viele Schrauben/Muttern nötig sind. Dafür sollten wir evtl diese Teile nicht in die Bausatz-Liste bei der PCB-Version pflegen, sondern parallel zu den Gehäusebauteilen. Dann kann jede:r, der:die eine Sammelbestellung von Gehäuseteilen plant, sich zusammenrechnen, welches Bauteil welche Befestigungsteile benötigt. So würde z. B. beim „AttachmentCover“ stehen, dass 4x Mutter und 4x M3x8 nötig sind, um dieses anzubringen. Wer diese Teile nicht druckt, rechnet sie auch nicht rein.
Damit würden Schrauben und Muttern eben einfach zum Gehäusebausatz gehören und nicht zum Elektronikbausatz. Ich denke, das könnte viel Verwirrung vereinfachen, insbesondere wenn Leute, die größere Mengen 3D-Druck organisieren, ihren „Kund:innen“ ein gewisses Maß an customization bieten (Alternative Halterungen, Top/Back rider Varation, …).